Ich hatte mal wieder ein Problem mit einem Linux-Server.
Dieser besaß eine statische IP-Adresse und wurde im Netzwerk über die Namensauflösung nicht gefunden. Ein anderer Linux-Rechner, der im Netzwerk mit DHCP eingebunden ist, konnte aber ohne Probleme über die Namensauflösung gefunden werde, was mit der Funktion DHCP to DNS zutun hat.

Wo ist also das Problem, denn ein anderer Windows Server mit statischer IP-Adresse wird ohne einen manuellen Eintrag am DNS-Server über die Namensauflösung gefunden.

Das Problem ist, dass sich der Windows- und der Linux-Server am DNS-Server anmelden aber der Windows-Server dabei seinen „Hostnamen“ mit sendet und er Linux-Server irgendwie nicht.

Die Lösung funktioniert nur, wenn der DNS-Server „dynamische Updates“ akzeptiert.

Im Grunde ist es ein Befehl der immer wieder ausgeführt wird.(Cron-Job)

echo -e "update add $(hostname –f) 86130 A $(/sbin/ifconfig|grep inet|head -1|sed 's/\:/ /'|awk '{print $3}') \nsend\n" | nsupdate –v

Das Ergebnis von „echo –e“ sollte in etwa so aussehen:
update add linuxserver.domain 86130 A 10.0.0.3
send

Anpassungen:
$(hostname –f) => linuxserver.domain – einfach anpassen -> „man hostname“
86130 => TTL für 23h und 55min -> Cron-Job alle 24h
$(/sbin/ifconfig|grep inet|head -1|sed 's/\:/ /'|awk '{print $3}') => für CentOS
$(/sbin/ifconfig|grep inet|head -1|sed 's/\:/ /'|awk '{print $2}') => für Fedora/Redhat

Informationsherkunft:
http://ibohm.blogspot.co.at/2011/10/register-static-linux-host-ip-in.html
http://linuxcommand.org/man_pages/nsupdate8.html

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